Speed-Dating mit den Gequos: Paul Schlegel
Der fünfte Kandidat der diesjährigen Talentshow der KIT SC GEQUOS ist Paul Schlegel. Leonie und Meret sprachen mit ihm über seine Abwesenheit in der letzten Saison, seine Vielschichtigkeit und seine Marotten vor dem Spiel.
Hereinspaziert zu unserer heutigen Vorstellung. Welcome on stage: Paul Schlegel. Wieso ist er hier und was kann er? Fußball-, Tennis- und Motorradfan, Tierliebhaber, Wunschitaliener, Musiker und natürlich Basketballer. Aber der Reihe nach. Vielleicht kennen manche den Namen Paul Schlegel schon aus der Saison 2016/17. Denn in diesem Jahr begann er Maschinenbau am KIT zu studieren und trat den GEQUOS bei. Ursprünglich kommt er aus der Nähe von Frankfurt. In seiner Kindheit probierte er mehrere Sportarten wie Fußball, Tennis und Basketball aus. Letztendlich entschied er sich für Basketball, was bestimmt auch an dem familiären Einfluss liegt. Sein Vater spielte hochklassig und auch seine Schwester und Mutter konnten dem Ballsport einiges abgewinnen. Wichtig am Basketball ist für Paul, dass es ein Teamsport ist. Auch die koordinativen Anforderungen und die Vielschichtigkeit machen für ihn den Reiz an der Sportart aus. Da er „nur“ 1,82m groß ist, übernimmt Paul die Position des Point Guards. Diese Position hat laut Paul die Aufgabe ,das Tempo im Spiel anzuziehen und zu variieren, Schnelligkeit einzubringen und den Ball voran zu treiben. Vor allem das Verteidigen bereitet Paul Freude.
In der Saison 2017/18 hat er sich eine Auszeit genommen, um sich seinem Studium zu widmen. Denn das steht für ihn an erster Stelle. Basketball ist seine Leidenschaft, weshalb er den GEQUOS nicht lange fernbleiben konnte. In der kommenden Saison ist er wieder dabei. Seine Hoffnungen: Der Aufstieg! Er ist optimistisch, dass dieser mit seinem Team gelingen wird. „Wir haben ein ganz gutes Team, vor allem von der Chemie glaube ich, dass es ganz gut hinhaut, weil wir gerade auch viele Studenten sind“. Seine Freizeit verbringt er mit allerlei Aktivitäten. Er spielt in der Uniliga Volleyball und Streetball und lernt nebenbei auch noch Italienisch.
Musik spielt eine ebenso wichtige Rolle in seinem Leben. Auch wenn Paul seine Pianisten-Karriere nach einem halben Jahr wieder aufgegeben hatte, ist er musikbegeistert und ein leidenschaftlicher Plattensammler und Hörer. Zu seinen Lieblingsplatten gehören die von J. Cole, Ben Howard und The Lumineers. Wenn er seine freie Zeit nicht in Plattenläden verbringt, dann kann man ihn auf seinem Motorrad durch die Gegend düsen oder in seiner Heimat mit seinem Hund spielen sehen.
Falls euch vor einem Spiel auffallen sollte, dass Paul merkwürdig in die Halle läuft, so liegt das daran, dass er sich stets bemüht die Linien nicht zu berühren. Bei einem Korbwurf stand er einmal auf der Drei-Punkte-Linie, wodurch dieser nur mit zwei Punkten gewertet wurde. Im selben Spiel trat er dazu noch häufiger ins Aus, weshalb er Tippelschritte zu Beginn des Spiels macht. Außerdem macht er immer genau das gleiche Dehnprogramm vor einem Spiel. „Das dauert auf die Sekunde gleich lang, sonst ist das ein komisches Gefühl.“ Zu seinen Lieblingsspielern gehört Ray Allen, der auch in seiner Lieblingsmannschaft Boston Celtics spielte. Paul selbst möchte den Sport so lange es nur möglich ist ausüben und natürlich sein Studium erfolgreich beenden.
Mit der Beschreibung seiner Persönlichkeit hat er sich jedoch schwer getan, „boah, ihr stellt aber auch harte Fragen“. Nach langem Grübeln und Umentscheiden beschrieb er sich sogar mit mehr als nur drei Worten: zielstrebig, großzügig, kaffeesüchtig, begeisterungsfähig, unspontan und sportlich (auch wenn das letztgenannte für uns eine schon vorher feststehende Tatsache war). Zu seinen Lieblingsfilmen gehören „Fight Club“ und „die Verurteilten“.
Auch Paul musste sich unseren Entscheidungsfragen stellen:
Schokolade [x] Gummibärchen [ ]
„auf jeden Fall, ganz klar”
Morgenmuffel [ ] Früher Vogel [ ]
„Ich bin kein krasser Morgenmuffel, aber ein früher Vogel bin ich auch nicht. Also in between.“
Mensaessen [x] Meal.-Prep. [ ]
Aufzug [ ] Treppe [x]
„Für einen kurzen Weg ist’s Treppe für einen langen Weg ist‘s Aufzug. Wenn ich die Wahl hab eher
Treppe.“
Sommer [x] Winter [ ]
Metal [ ] Schlager [ ]
“Ist beides nicht meins.”
Für das Team überwindet er sogar seine Abneigung gegenüber Schlager.
Kaffee [x] Tee [ ]
Pool [ ] Meer [x]
Meret Garvelmann und Leonie Nufer