Computing within Limits: Informatik im Zeitalter knapper Ressourcen

Jeder Datenverarbeitungsprozess verbraucht Ressourcen, wie zum Beispiel Strom. Was aber, wenn diese Ressourcen nur in einem begrenzten Umfang auf unserem Planeten vorhanden sind? In der neusten Folge Bits&Pieces spricht Informatikstudent Lars mit Laura über neue Zukunftsszenarien für die Informatik, begrenztes Wirtschaftswachstum und mögliche Lösungsansätze.

Schaltet euch rein am Mittwoch, 9. Oktober 2024 um 9 Uhr auf 104.8 UKW und auf unserer Homepage im Stream!

Shownotes:

Inhaltsangabe: In der Informatik wird, wie auch in vielen anderen Bereichen, meist von einer Zukunft ausgegangen, in der das ökonomische Wachstum anhält. Allerdings werden die planetaren Ressourcen immer mehr aufgebraucht und Expert*innen gehen davon aus, dass das Wirtschaftswachstum große soziale und ökologische Probleme mit sich bringt. Die LIMITS-Community setzt sich für mehr Nachhaltigkeit in der Informatik ein und wirbt für neue Zukunftsszenarien.

Lars, Informatikstudent und Experte dieser Folge, erklärt, durch welche Prozesse Energie bei der Datenverarbeitung eingespart werden kann. Außerdem sprechen wir über mögliche Probleme und Herausforderungen bei der Umsetzung nachhaltiger Ansätze.

Redaktion, Moderation und Produktion: Laura Kraus

Interviewpartner: Lars Neidiger

Intro/Outro: produziert von Elena Grunow

Bild: Mit KI erstellt (Laura Kraus mit Microsoft Designer)

Soundeffekt: Binary Code Interface Sound Effects Sci Fi Computer UI Sounds, produziert von u_jww7bj79ux auf Pixabay

Literaturquellen:

  • https://computingwithinlimits.org/2024/
  • Nardi, B. Tomlinson, D. J. Patterson, J. Chen, D. Pargman, B. Raghavan and B. Penzenstadler, „Computing within limits“, 2018 Commun. ACM 61, 10 (October 2018), 86–93. https://doi.org/10.1145/3183582
  • A. Mohammed, I. A. Mohammed, R. A. Hasan, N. Ţăpuş, A. H. Ali and O. A. Hammood, „Green Energy Sources: Issues and Challenges,” 2019 18th RoEduNet Conference: Networking in Education and Research (RoEduNet), Galati, Romania, 2019, 1-8.
    doi: 10.1109/ROEDUNET.2019.8909595